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Sogenannter typischer Speichenbruch
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Der häufigste Knochenbruch in der Unfallchirurgie ist der Bruch der Speiche im
Bereiche des Handgelenkes. Frauen sind häufiger betroffen als Männer aufgrund
hormoneller Veränderungen im höheren Lebensalter und der dadurch stärker
ausgeprägten Osteoporose.
Aufgrund der Zunahme von sportlichen Aktivitäten
in den letzten Jahren, kommt es auch immer häufiger bei jüngeren Patienten
und bei Kindern zu Verletzungen in diesem Knochenabschnitt, da sie häufiger
auf die gestreckte Hand beim Inlineskaten, Snowborden oder Rollerskaten stürzen.
In den letzten Jahren haben Studien festgestellt, das es bei dem Sturz auf die
gestreckte Hand nicht nur zu diesem typischen Bruch der Speiche, sondern auch
sehr häufig zu Verletzungen der Bänder, zu Brüchen im Bereich der Handwurzel
und zu Verletzungen der Bandscheibe kommt. Diese Folgeverletzungen führen oft
zu Folgebeschwerden, welche den Patienten dann weiter behindern und nicht nur
Schmerzen verursachen, sondern auch zu Folgeschäden führen, da sich die acht
Handwurzelknochen in der Folge verschieben können.
Bei Folgebeschwerden nach Spreichenbruch, siehe auch Kapandji-Sauve.
Siehe auch: Speichenplattennagel - Eine neue Behandlungsform des Speichenbruches
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Röntgen

Grafik
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